Alterações em "Holzhäuser für die Jugend"

Hallo zusammen,

ich schlage vor, dass wir in unserem Ort kleine Holz-Gartenhäuser als Treffpunkte für Jugendliche aufstellen. Diese könnten entweder bei einem Bauern auf seinem Feld geduldet stehen oder auf einem brachliegenden Gemeindegrundstück, solange genügend Abstand zu den Nachbarn eingehalten wird. So fallen kaum Mietkosten an und wir stören niemanden, weil die Flächen momentan ungenutzt sind.

Um die Häuser zu finanzieren, könnten wir uns in Gruppen bei der Gemeinde um einen Zuschuss bewerben. Aus versicherungstechnischen Gründen würden wir dann dem örtlichen Jugendverein beitreten, der eine Gruppenhaftpflichtversicherung stellt. Dadurch sind alle Unfälle und Schäden abgesichert. Zusätzlich lassen sich oft noch Fördergelder vom Kreis oder Land beantragen, sodass wir das Projekt weitgehend ohne eigene Kosten stemmen können.

Jede Gruppe bekommt ihr eigenes, abschließbares Gartenhaus, das wir gemeinsam aus Holz bauen. Der Selbstaufbau fördert unser handwerkliches Geschick und steigert das Gemeinschaftsgefühl, weil wir Zeit und Energie in „unser Haus“ investieren. Gleichzeitig bleibt unsere Ausrüstung sicher verschlossen, wenn wir nicht vor Ort sind.

Falls einmal ein Gartenhaus mutwillig zerstört oder so stark verschmutzt wird, dass es nicht mehr zu benutzen ist, sollte in den Nutzungsverträgen stehen, dass die Gemeinde das Haus entfernen darf – am Schluss ist es halt Brennholz. So bleibt das Gelände sauber und sicher, und alle Gruppen wissen, dass sie verantwortungsbewusst mit ihrem Treff umgehen müssen.

Mit dieser Idee bekommen wir einen festen, selbst gestalteten Platz zum Treffen und Austauschen – ganz ohne hohe Mieten und ständige Betreuung. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.