Generationenübergreifendes Makers-Lab
1. Raum & Ausstattung
• Einrichtung einer multifunktionalen Werkstatt Ecke (Möbel, Werkbänke, WLAN, Laptops, Tablet-Station)
• Basis-Equipment: Lötkolben, 3D-Drucker (Einsteiger-Modelle), Nähmaschinen, Holz- und Metallwerkzeuge
2. Moderierte Sessions
• Senior lehrt Jugend:
• Handwerkliche Techniken (z. B. Holzschnitzen, Stricken, alte Handwerkstraditionen)
• Kochen nach Generationenrezepten, traditionelle Bastelarbeiten
• Jugend lehrt Senior:
• Smartphone- & Tablet-Grundlagen, Social Media, Videotelefonie
• Einführung in 3D-Druck und einfache Programmierung (Scratch)
3. Workshop-Zyklus
• Wöchentliche Treffen (90 Min.) in Kleingruppen (je 4–6 Teilnehmende)
• Rotierende Rollen: jede Session wechselt die Lehr-/Lern-Perspektive
• Holzschnitzen (Senior:innen)
Arbeit mit Schnitzmessern; Anfertigung kleiner Figuren
• Stricken & Häkeln (Senior:innen)
Grundlagen, Mustertechnik und Reparatur alter Kleidungsstücke
• Familienrezepte kochen (Senior:innen)
Gemeinsames Zubereiten traditioneller Gerichte und Austausch kulinarischer Erinnerungen
• Smartphone-Grundlagen (Jugendliche)
Telefonieren, Fotos machen und Messaging-Apps bedienen
• Social Media & Videochat (Jugendliche)
WhatsApp-Gruppen erstellen, Skype/Zoom einrichten
• 3D-Druck-Einstieg (Jugendliche)
CAD-Grundlagen mit Tinkercad und Druckvorbereitung
• Scratch-Programmierung (Jugendliche)
Kleine Spiele entwickeln und Programmierlogik verstehen
Vorteile
• Interessenaustausch: Jung und Alt profitieren voneinander; Barrieren werden abgebaut.
• Kompetenzstärkung: Senioren erlernen digitale Fähigkeiten, Jugendliche traditionelle Handwerkskunst.
• Soziale Teilhabe: Regelmäßige Treffen fördern Gemeinschaft im Heim und in der Umgebung.
• Lebenslanges Lernen: Beide Gruppen erleben Erfolgserlebnisse und Motivation.
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